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Chronik des Radfahrclub "Morgenstern" Oberzier 1920 e.V.
Am 3. Oktober 1920 wurde von Hubert Kriesinger, Peter Müller und Konrad Porschen der Radfahrclub gegründet.
Dieses Trio verfaßte in Windeseile eine Satzung, gewann ganze Familien als Mitglieder. Da das Trio wie ein Wirbelwind zu Werke gingen, wurde sie Tornado genannt. Dieser Name wurde als Zusatz
im Vereinsnahmen aufgenommen. Da dem Verein immer mehr Mitglieder beitraten, konnte der Sportbetrieb aufgenommen werden. Man betätigte sich im 2er Kunstrad-
Zu den Veranstaltungen fuhr man mit Saalsporträdern ( Übersetzung 29 /24). Man benötigte eine Fahrzeit von 1/2 bis 1 Tag, um an den Veranstaltungsort zu kommen. So fuhr man des öfteren samstags ab, um sonntags an den Veranstaltungen und Festumzügen teilzunehmen. Die gleiche Zeit, je nach Verfassung nach dem Feiern, benötigten die Sportler auch für die Rückfahrt. So kam es, das die Teilnehmer auch erst Montagmorgen in Oberzier wieder ankamen. Dies gefiel dem Pfarrer nicht und er empfahl von der Kanzel herab dem Verein, sich Morgenstern zu nennen, da sie ja öfters in der Frühe nach Hause kämen, wenn der Morgenstern schon am Himmel steht. Was mit erhobenem Zeigefinger gemeint war, wurde in die Tat umgesetzt, seit dem führt der RFC den Zusatz "Morgenstern". Diese positive Entwicklung des Vereinslebens wurde, durch die politische Entwicklung 1933, jäh unterbrochen.
Erst nach 1945, auf Initiative des langjährigen Vorsitzenden Hans Kriesinger, konnte man unter schwierigen Bedingungen (es fehlte an Saalsporträdern und Sälen) wieder ein Vereinsleben aufbauen.
Nach der Neugründung des Vereins, ging der Trend zum Radball. Nachwuchsprobleme und fehlende Säle erforderten eine Neuorien-
Am 21. Mai 1961 wurde das erste Rundstreckenrennen "Rund in Oberzier" ausgetragen. Der erste Gewinner war Karl -
Dieses Rundstreckenrennen entwickelte sich zum Volksfest in Oberzier.
Unter dem Motto, "Trimm Dich durch Radfahren", nimmt der RFC "Morgenstern" Oberzier ab 1976 an den Radtouristikfahrten, jetzt "Radtourenfahrt"-